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„Audiencing and Empathy“ – Podiumsdiskussion mit Prof. Matthew Reason, Ph.D., Kirsty Sedgman, Ph.D. und Prof. Dr. Ulf Otto

Podiumsdiskussion mit Prof. Matthew Reason, Ph.D., Kirsty Sedgman, Ph.D. und Prof. Dr. Ulf Otto am Center for Advanced Studies (CAS) der LMU

Empathy has played a pivotal role in theatre since the 18th century. Owing to empathy, theatre evolved into an educational institution capable of establishing a new and liberal social order. In (literary) theory and the words of Schiller, it promised to unite “people of all circles, zones, and ranks” into “one single family”. With the theatrical day-to-day turning out to be much more complex, the question how audiences relate to performances is an intriguing topic. It inspires research and theatre practice.

  • Matthew Reason ist Professor an der School of Performance and Media Production der York St. John University.
  • Kirsty Sedgman ist Lecturer am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bristol.

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Die Veranstaltung wird als Livestream durchgeführt.

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„Ästhetiken der Intervention“ – Sammelband erschienen: TdZ, hg. mit Dr. Johanna Zorn

Mit dem Begriff der Intervention ist eine Überschreitung der Kunst durch die Kunst selbst aufgerufen. Damit einher geht nicht nur das Versprechen einer spezifischen Wirksamkeit, sondern eine Praxis des Aushandelns ästhetischer und politischer Sphären. Im Theater scheint die Rede von Intervention dann besonders prägnant zu sein, wenn die komplexen Wechselwirkungen von Öffentlichkeit, Gesellschaft und Medienwirklichkeit über die Szene hinaus thematisiert werden. Der aus einer Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität München hervorgehende Band versammelt Beiträge, die kritische Perspektiven auf Theaterprojekte und theatrale Aktionen werfen, die mit unterschiedlichen Strategien des Eingreifens arbeiten. Dabei wird die Pluralität der interventionistischen Ästhetiken und ihre Theoriebildung aufgezeigt.